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Kompetenzen für ein erfolgreiches morgen

Kompetenz ist die Basis für Leistungserbringung und Qualität. Ohne Kompetenz ist jegliches Bemühen kontraproduktiv. Sowohl für das Individuum als auch für die gesamte Organisation. Durch die zunehmende Komplexität reicht es nicht mehr, nur in einem Gebiet tiefes Wissen zu haben. Damit Exzellenz und Expertise optimal zur Geltung kommen, braucht es den Blick über den Tellerrand. Nicht nur anwendungsfähiges und aktuelles Fachwissen ist essenziell, sondern auch die Kompetenzen, um dieses Wissen und die eigene Erfahrung in einen sinnvollen Kontext mit anderen Funktionen verbinden zu können. Fehlt dieses sind ineffektive Abstimmungsrunden und lange Entscheidungszyklen die Folge und die Organisation lähmt sich selbst.

Durch die aktuellen Krisen verändert sich die Form der Zusammenarbeit und damit jede einzelne Rolle. Unternehmen brauchen heute einen ganzheitlichen Blick auf ihr Kompetenzmanagement, um wettbewerbsfähig und innovativ zu bleiben. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen werden dadurch handlungsfähiger, resilienter und gesünder. Doch meist fehlt es an Rollenklarheit und am Verständnis für die Erwartungen.

Hinzu kommt, dass Erfahrung in einem Fachgebiet ein zweischneidiges Schwert geworden ist. Seniorität sagt nichts mehr über die Kompetenz aus. Erfahrung ist dann wertvoll, wenn Aspekte in unterschiedlichsten Kontexten erlebt und reflektiert wurden. Wer 20 Jahre im selben Job ist hat jedoch meist nur eine begrenzte Zahl an Perspektiven und Problemstellungen erlebt, reflektiert, experimentiert und verschiedene Lösungsmöglichkeiten abgeleitet. Kompetenz bedeutet daher gerade bei erfahrenen Fach- und Führungskräften eine Vielzahl an Fertigkeiten und Fähigkeiten.

Daraus ergeben sich u. a. folgende Fragen:

  • Welche Kompetenzen braucht es für morgen?
  • Wie lässt sich fachliche Exzellenz und Qualität erreichen?
  • Was wird in der jeweiligen Rolle erwartet?
  • Welche Ergebnisse sind wertvoll im Gesamtkontext?
  • Welche persönliche Weiterentwicklung braucht es?

Das Unternehmen verstehen

Spielregeln kennen und damit umgehen lernen

In erster Linie gilt es das Unternehmen zu verstehen – die Werte, Kultur, Identität. Hervorragende Projektmanagement-Kenntnisse rücken in den Hintergrund, wenn das Verständnis für die effektive Kommunikation innerhalb der Organisation fehlt unter Berücksichtigung, dass die Organisation einem ständigen Wandel unterliegt. Methodenwissen ist nur dann hilfreich, wenn es dem jeweiligen Kontext angepasst werden kann.

Auch Strukturveränderungen im Unternehmen fordern neue Kompetenzen, denn jede Struktur bedingt eine andere Art der Kommunikation und Zusammenarbeit. Ob auf dem Weg zu mehr Agilität, in der digitalen Transformation, auf Führungseben oder durch veränderte Rahmenbedingungen. Es muss gelernt werden mit Veränderungen im Unternehmen umzugehen und ständig die für die jeweilige Situation notwendigen Kompetenzen zu entwickeln.

Es braucht neue Kompetenzen sowohl auf individueller als auch auf organisationaler, systemischer Ebene. Wer darauf verzichtet, wird im Wettbewerb schnell überholt. Die Folge: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wandern ab, die Innovationsfähigkeit leidet, man dreht sich im Kreis.

 

Fachliche Exzellenz

Handwerkszeug will gelernt sein

Unter technischer Exzellenz verstehen wir die Expertise, Erfahrungen und Wissen zu Theorie, Methoden und Instrumenten, die in einem bestimmten Fachgebiet zu erlernen sind, gleich ob es sich um Ingenieurs-, wirtschaftliche oder dienstleistungsorientierte Jobs geht.

Eine steile These: 80% der Mitarbeitenden sind nicht ausreichend qualifiziert für ihre jeweilige Rolle. Sie sind sich nicht bewusst, welche Ergebnisse im unternehmerischen Kontext erwartet werden und welche Kompetenzen sie dazu entwickeln müssen, geschweige denn was technische Exzellenz bedeutet. Das sind harte Worte, aber wahr. Das liegt nicht an der Unfähigkeit oder fehlendem Willen, sondern daran, dass ein hoher Fokus auf Aufgaben gelegt wird. Hinzu kommt, dass durch horizontale Jobwechsel oft nur eine kurze Anlernzeit gegeben wird, bevor die Person die Funktion vollumfänglich ausfüllt. Es ist aber unklar, wie sich die Rolle in den sich ständig wandelnden Umstände verändert hat, wie sie zu übergreifenden Zielen beiträgt und wie es besser gehen könnte oder wie Rahmenbedingungen gestaltet werden.

In vielen Unternehmen fehlt ein Maßstab für Exzellenz und Qualität im Sinne des Beitrags zum ganzheitlichen Unternehmenserfolg und im Vergleich dem, was möglich wäre. Nur weil die KPIs stimmen und Ergebnisse erzielt werden, heißt das noch nicht, dass die Mitarbeitenden exzellent sind. Es wird hingenommen, dass ein Mindestmaß ausreicht, damit der Job als erfüllt angesehen wird, da die Verbindung der Aufgaben zur Strategie verloren gegangen ist.

Exzellenz hängt nicht mit der Position zusammen. Egal ob in der Software-Entwicklung, Sachbearbeitung oder Leadership – alle können fachliche Exzellenz auf ihrem Gebiet erreichen. Dazu gehören neben dem tiefen Wissen über die entsprechende Materie auch Reflexions- und Kommunikationsfähigkeiten, Mut zur eigenen Meinung, Willen zur Anwendung geeigneterer Instrumente und stetiges Lernen. Exzellente Mitarbeitende ziehen ihresgleichen an und unterstützten somit dabei, ein Team mühelos aus der Mittelmäßigkeit zu heben.

Klebstoffkompetenzen wandeln Wissen und Erfahrung in Leistung

Neben technischer Exzellenz brauchen Menschen Kompetenzen, die es Ihnen ermöglichen, die eigene Qualität mit den Fertigkeiten der anderen zu vereinen.

Wir bezeichnen die Kompetenzen als Klebstoff, da sie die unterschiedlichen fachlichen Expertisen untereinander verbinden, so dass das Unternehmen als Ganzes davon profitiert. Dies sind Kompetenzen, die das Miteinander sinnvoll gestalten. Aspekte wie Team-und Konfliktfähigkeit, Abstraktions- und Reflexionsvermögen, emotionales Bewusstsein und Resilienz ebenso wie die Fähigkeit, sich wirkungsvoll auszudrücken, durch Komplexität zu navigieren und Vorstellungskraft und Kreativität für eine kontinuierliche Verbesserung der eigenen Tätigkeit zu nutzen.

Das Zusammenspiel all dieser Komponenten ist nötig, damit sich das Unternehmen zukunftsfähig und gesund aufstellt. Diese sind der Treibstoff auf dem Weg zum Durchbruch der Schallmauer.

 

Selbstführung als Fundament für Kompetenzenaufbau

Persönlichkeitsentwicklung als Grundlage für berufliche Weiterentwicklung

Kompetenz ist mehr als nur Theorie und Erfahrung. Das Bewusstsein der eigenen Motive, Denkmuster und Prägungen entscheidet darüber, wie weit wir gelerntes Wissen anwenden und die Anschlussfähigkeit unserer Ideen sicherstellen.

Antworten im Umgang mit den eigenen Beschränkungen, unausweichlichen Tatsachen und den Widrigkeiten des Alltags und dennoch sprech- und handlungsfähig zu bleiben sind Basis des Erfolgs. Dazu gehört, sich selbst zu inspirieren und motiviert zu halten. Es ist ein Trugschluss, dass Motivation von außen dauerhaft funktioniert, wobei leider gilt, dass man sehr wohl von anderen demotiviert werden kann.

Wir fördern die Exzellenz in Ihrer Organisation

Gerne erarbeiten wir mit Ihnen einen Fahrplan, um die Kompetenzen Ihrer Mitarbeitenden und der Führungskräfte neu auszurichten. Dies gelingt u. a. mit:
  • Analyse des vorhandenen Potenzials, Fähigkeiten und Kapazitäten
  • Analyse der vorhandenen Kompetenzen und Glaubenssätze
  • Ausarbeitung der Rollenprofile mit Ausrichtung auf Ziele und Unternehmenskultur
  • Trainingskonzept für Kommunikation, Selbstmanagement und Reflexions- und Kreativitätstechniken
  • Workshops, um unbewusste Glaubensmuster zu erkennen und aufzulösen
  • Schulungen in Kommunikation, Konfliktfähigkeit und Verhandlungstechniken

Lassen Sie uns gemeinsam die nächsten Schritte gehen.

Kompetenzentwicklung für und in der digitalen Arbeitswelt.

Forschungsarbeit in Zusammenarbeit mit dem Münchner Kreis

Zusammen mit dem Münchner Kreis haben wir speziell die Kompetenzen in der digitalen Arbeitswelt erforscht. Der Münchner Kreis ist eine unabhängige, interdisziplinäre und internationale Plattform, die den aktiven und vielfältigen Diskurs zwischen Kompetenzträger:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik fördert. Das daraus entstandene Kompetenzpapier ist hier einzusehen: Link zum Münchner Kreis

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